Das Liederbucharchiv

Lieder in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte"

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Ach Gott, wem soll ich klagen 2 Bücher
Titel: Mein Leid
Worte: unbekannt
Weise: unbekannt
Bemerkung: Ende des 15. Jahrhunderts, Angabe in in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1": 16. Jahrhundert, dort ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
All mein Gedanken, die ich hab 4 Bücher
Titel: All mein Gedanken
Worte: unbekannt
Weise: unbekannt
Bemerkung: aus: "Lochheimer Liederbuch", 1452, in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
Als ich ein jung Geselle war, nahm ich ein steinalt Weib 5 Bücher
Titel: Der Tod von Basel
Worte: unbekannt
Weise: unbekannt
Bemerkung: Schweizer Volkslied, 17. Jahrhundert, Anmerkung in "Jung Volker": Die Redensart vom "Tod von Basel" ist weit verbreitet im Volk und uralt. Sie knüpft sich an den ältesten der bekannten Totentänze im Dominikanerkloster zu Basel. Aus: "Röseligarte", in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
Der Winter ist vergangen, ich seh´ des Maien Schein 5 Bücher
Titel: Maienschein
Worte: mündlich überliefert
Weise: Werner Wehrli
Bemerkung: Volkslied aus Deutschland, Worte nach einer niederländischen Liederhandschrift von 1537, aus sieben Strophen zusammengstrichen, Weise nach einem niederländischen Lautenbuch um 1600, in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
Es ist ein Schnitter, der heißt Tod 6 Bücher
Titel: Es ist ein Schnitter, der heißt Tod
Worte: unbekannt
Weise: unbekannt
Bemerkung: Worte und Weise: 1637, aus Regensburg, Flugblatt aus dem dreißigjährigen Krieg. Die verschiedenen Blumen stehen für den politischen Gegner der kleinen Leute: Kaiser und Adel, in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
Es steht ein Lind in jenem Tal 2 Bücher
Titel: Es steht ein Lind in jenem Tal
Worte: unbekannt
Weise: unbekannt
Bemerkung: Worte: nach dem Liederbuch der Fanchlerin, Straßburg, 1592, Weise: aus den "Souterliedekens", Antwerpen, 1540, in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
Gut G´sell und du mußt wandern 1 Buch
Titel: Gut G´sell
Worte: unbekannt
Weise: unbekannt
Bemerkung: 17. Jahrhundert, in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
Herzlich tut mich erfreuen die schöne Sommerzeit 3 Bücher
Titel: Herzlich tut mich erfreuen
Worte: unbekannt
Weise: unbekannt
Bemerkung: Aus: "Bianca Germanica", Georg Rhaw, Wittenberg, 1545, in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
Ich wollt gern singen, weiß nit wie 1 Buch
Titel: Ich wollt gern singen
Worte: unbekannt
Weise: unbekannt
Bemerkung: 16. Jahrhundert, in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
Innsbruck, ich muss dich lassen 8 Bücher
Titel: Innsbruck, ich muss dich lassen
Worte: unbekannt
Weise: unbekannt
Bemerkung: Nach Georg Forster: "Frische, teutsche Liedlein", 1539, Der Text stammt der Sage nach von Kaiser Maximilian, wahrscheinlich von dessen Kapellmeister Isaak, einem Flamen (vor 1450 und 1517), in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
Mir ist ein feins brauns Maidelein 3 Bücher
Titel: Mir ist ein feins brauns Maidelein
Worte: unbekannt
Weise: unbekannt
Bemerkung: Nach "Liedlein III", Forster, 1549, Aus: "Liederhort", Erk-Böhme, in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
Schlaf, mein Kindelein, schlaf, mein Söhnelein 1 Buch
Titel: Schlaf, mein Kindelein
Worte: unbekannt
Weise: unbekannt
Bemerkung: Wiegenlied aus dem 17. Jahrhundert, in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
So wünsch ich ihr ein gute Nacht 1 Buch
Titel: So wünsch ich ihr ein gute Nacht
Worte: unbekannt
Weise: unbekannt
Bemerkung: 16. Jahrhundert, in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
Von erst so wölln wir loben 3 Bücher
Titel: Reuterlied des Schenkenbach
Worte: Schenkenbach
Weise: Schenkenbach
Bemerkung: Worte aus einer Handschrift von 1525 (Schenkenbach?), Weise nach Schenkenbachs Reiterlied, aus "Liederbuch I", J. Ott, 1534, In "Der Turm A" ein Satz von Waldemar von Baussnern, aus: "Alte Volkslieder", Waldemar von Baussnern, in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
Weiß mir ein Blümlein blaue 6 Bücher
Titel: Weiß mir ein Blümlein blaue
Worte: mündlich überliefert
Weise: Winnenberg
Bemerkung: Volkslied, Worte: um 1570, fliegends Blatt, Weise: nach "Reuterlieder", Winnenberg, 1582, es gibt einen dreistimmigen Satz von Waldemar von Baußnern, in "Deutsche Lieder vergangener Jahrhunderte 1" ein dreistimmiger polyphoner Satz von Walter Rein
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