Willkommen auf meiner Seite!
Schön, dass Du mein Liederbucharchiv gefunden hast! Gerne würde ich erfahren, was Dich auf meine Seiten geführt hat. Suchst Du ein bestimmtes Buch oder ein bestimmtes Lied? Oder das Interesse am Singen? – Dann haben wir etwas gemeinsam.
Wie Du an meiner Sammlung sehen kannst, bin ich schon eine ganze Weile bei der Sache. Es ist knapp zwanzig Jahre her, dass ich begonnen habe, Liederbücher zusammen zu tragen. Im Laufe der Zeit habe ich unzählige Trödelmärkte abgegrast, Freunden das eine oder andere Exemplar abspenstig gemacht, Antiquariate durchstöbert und neuerdings auch in Ebay ersteigert, vieles auch geschenkt bekommen. Dabei ist inzwischen ein beachtlicher Haufen zusammen gekommen.
Wandervogel auf der Rast
Anno 2001 habe ich mein Archiv zum ersten mal ins Internet gestellt. Damals noch mit einer statischen Seite ohne Suchmöglichkeit. Inzwischen ist meine Sammlung weiter angewachsen und in einer Datenbank gespeichert, die ich für diese Seite programmiert habe.
Wie hat das alles angefangen? In der Bündischen Jungend. Als Kind kam ich zu einer Pfadfindergruppe in Köln, in der es glücklicherweise viele Gitarre spielenden Leiter gab, die gesangmäßig einiges drauf hatten. Diese Lieder, der Gesang in der Gruppe, das war eine Offenbarung für mich, die mich nie mehr loslassen sollte.
Unterwegs auf Fahrt
Leider war der Bund über das Singen hinaus nicht sonderlich zünftig. Für Lagerfeuer, Fahrten, Abenteuer musste etwas anderes her – die Freiheit, die Kameradschaft, die grenzenlose Weite, das alles musste es irgendwo geben! Dieses Suchen und Empfinden, die Nächte unter freiem Himmel – wie ein Rausch! Die Suche nach der blauen Blume endet wohl erst mit dem Tod.
Also bin ich mit wilden Haufen umhergezogen, habe mich Wandervogel-, Survival- und anderen Gruppen in Köln, Brühl und anderswo angeschlossen, schließlich selbst Jugendgruppen geführt und tue das auch noch. Aber das Bestimmende über allem war und ist immer das eigene Singen.
Die Klampfen erklingen!
Daher bin ich öfters auf den bündischen Singewettstreiten und Sängerfesten anzutreffen, die in Deutschland erfreulicherweise in großer Zahl stattfinden. Singerunden mit 50 Leuten und mehr, die Nacht durch bis in die Morgenstunden, ein gemeinsames Liedgut, das man zusammen singen kann, ohne sich vorher zu kennen, das ist immer ein besonderes Erlebnis.
Unlängst habe ich mir endlich einen Traum erfüllt, der schon lange in mir rumorte – das Gitarrespiel! Das hatte ich als Kind verpasst und nun musste es endlich sein. Vom ersten 10-Mark-Klangprügel vom Flohmarkt angefangen bis zur Konzertgitarre vermehren sich meine Instrumente seitdem wie die Kaninchen. Seit ein paar Jahren spiele ich jetzt nach Noten und Akkorden und inzwischen reicht es für das „bündische Geklimper” und ein paar Solostücke.
Kothen am Ruinenrand
Der Name ist von einem Lager übriggeblieben, auf dem wir ein Ritterspiel veranstaltet haben; da war ich der „Ritter von Dornenherz” und habe mich von den Pimpfen ganz kräftig mit Schaumgummischwertern verprügeln lassen. Solche Namen haben ja immer eine mehr oder weniger sinnvolle Ursache. Mit einer Gruppe Gleichgesinnter – der Ritterschaft Dornenherz – war ich darauf viele Fahrten und Treffen lang unterwegs. Die Gruppe ist heute leider weit verstreut nicht mehr richtig aktiv, oft gehe ich im wilden Haufen mit anderen Wandervögeln und Bündischen auf Fahrt oder besuche bündische Sängertreffen.
Wenn Du mit mir Kontakt aufnehmen willst, irgendeine Frage oder einen Kommentar loswerden willst oder vielleicht meinen Rat oder meine Hilfe brauchst, schreib mir eine Nachricht über das Kontaktformular. Ich bin immer wieder überrascht, wer so alles meine Seite liest und wofür sich die Leute interessieren. Bisher habe ich nicht immer, aber meistens helfen können. In diesem Sinne!
Horridoh, Ayen, Gut Pfad, Glück auf, Waidmanns Heil usw.,
Dornenherz
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